Stephen William Hawking war ein britischer Astrophysiker. Vor allem mit seiner Theorie über Schwarze Löcher, die er in dem Bestseller „Eine kurze Geschichte der Zeit“ beschrieb, wurde er weltberühmt.
Hawking litt seit jungen Jahren an einer sehr seltenen Neuronalen Erkrankung (amyotrophe Lateralsklerose „ALS“). Als er ein junger Mann war, gaben ihm die Ärzte eine Lebenserwartung von nur noch wenigen Jahren. Tatsächlich lähmte ihn die Krankheit im Laufe der Zeit immer mehr, so dass er nicht nur auf einen Rollstuhl angeweisen war, sondern am Ende nur noch über einen Sprachcomputer kommunizieren konnte. Den Computer steuerte er über einen Wangenmuskel. Trotz dieser widrigen Lebensumstände wurde Stephen Hawking 76 Jahre alt. Er starb am 14. März 2018.
Theorie der Schwarzen Löcher
Zusammen mit Roger Penrose erarbeitete er auf Basis der Allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein eine Theorie der Schwarzen Löcher. Die von ihm prognostizierte Strahlung, die von ihnen ausgehen soll, wird auch als „Hawking-Strahlung“ bezeichnet.
Von 1979 bis zum Jahr 2002 war er Inhaber des legendären Lucasischen Lehrstuhl für Mathematik. Der Lucasische Lehrstuhl für Mathematik (Lucasian Professorship of Mathematics) ist eine Proffessur an der Universität Cambridge. Er gilt als einer der prestigereichsten Universitätslehrstühle überhaupt – vor ihm hatte ihn z.B. Issac Newton inne (von 1669 – 1702).
Portrait von Stephen Hawking (Speedpainting)
Das oben gezeigte Portrait von Stephen Hawking stammt von Martin Mißfeldt. Hier das Video, das den Malprozess als Zeitraffer-Video zeigt: